TOTER SALON

Am 10. Mai findet im Literaturhaus Hamburg der 102. "Tote Salon" statt. Als Gast von Gerhard Henschel und Richard Kähler wird Wenzel Storch "von den lebensgefährlichen Dreharbeiten erzählen und" - will man der Ankündigung des Literaturhauses glauben - "eine Jungfrau zersägen", Außerdem wird er Highlight der römisch-katholischen Sex-Literatur mitbringen und Ministranten-Pin-ups an die Wand werfen.

VORTRAG IN MAINZ

Am 31. Mai hält Wenzel Storch an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz - im Rahmen einer Ringvorlesung "Film in Deutschland heute" - einen bebilderten Vortrag über die pannenreiche Produktionsgeschichte seiner drei Filme.

IM REICH DER KIKKI-MÄNNER

In KONKRET 5/2011: Wenzel Storch bespricht neue deutsche Kindheits- und Jugendromane. Teil 1: "Roman unserer Kindheit" von Georg Klein und "Die Erfindung des Lebens" von Hanns-Josef Ortheil. In Teil 2 folgen u.a. Heinz Strunks "Fleckenteufel" und Wolfgang Herrndorfs "Tschick".

Die Fachpresse rühmt die "Sommer der Liebe"-DVD über den grünen Klee: "15 Jahre nach Erfindung der DVD bringt Cinema Surreal den besten deutschen Film überhaupt heraus", schreibt SPLATTING IMAGE. Für DEADLINE handelt es sich um "die beste Veröffentlichung des vergangenenen Jahres", und sogar der katholische FILM-DIENST empfiehlt die "Sommer der Liebe"-DVD und - "als Begleitlektüre" - den "Bulldozer Gottes".

Eine kleine Presseschau findet sich hier .

In KONKRET 3/2011 finden sich zwei Beiträge von Wenzel Storch: "Schwestern auf Speed" ist eine Erinnerung an die schöne Zivildienstzeit, und in "Das Bumstier bumst wieder" geht es um die historisch-kritische "Petzi"-Ausgabe.

Bei der kurz vor Weihnachten erschienen SOMMER DER LIEBE-Doppel-DVD handele es sich um "die beste Veröffentlichung des vergangenenen Jahres", schreibt Dr. Martin Schmitt in DEADLINE, dem Fachblatt für Horror, Suspense, Mystery, Action, Sci-Fi und Artverwandtes. Der Film sei "fantastisch, toll, großartig", und "daß der ganze große, ernste Spaß dann noch in dieser exorbitanten `Verpackung` geliefert wird, läßt mich fast weinend zu Boden sinken".
In der Einleitung ("Wie soll ich angesichts dieses unglaublichen Werks anfangen?") stellt der Rezensent zwei neuartige Vergleiche an: einen mit dem Universum Raoul Tranchierers und einen mit Captain Beefhearts "Trout Mask Replica".

Das Fachmagazin SPLATTING IMAGE hat seine Autoren nach ihren zehn Lieblingsfilmen gefragt. Zwischen MON ONCLE und ILSA: SHE WOLF OF THE SS findet sich auch Wenzel Storchs Langhaarigen-Report. Heiko Hanel schreibt in seiner Begründung: "Auch hier eine neue Seherfahrung. Eine wilde und bunte. Damals im Frankfurter Open Air-Kino nur die erste Hälfte gesehen, weil die Leinwand wegwehte. Doch da hatten sich Oleander, das Rock-Kloster und die Stimme von Hans Paetsch bereits tief in mein Herz gefressen. Der beste Deutsche Film. Mit Bockwurst Fritzi!" Und auch der Filmgelehrte Christian Kessler freut sich: "Rechtzeitig zum Fest ist Wenzel Storchs toller SOMMER DER LIEBE auf DVD erschienen, mit viel schönem Extramaterial. Wenn man den geschenkt bekommt, dann braucht der Weihnachtsbaum dieses Jahr keinen Ständer!"