News |
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FEBRUAR 2017 |
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JANUAR 2017 |
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"DERB,
SKURRIL UND SCHONUNGSLOS" GERHARD HENSCHEL & WENZEL STORCH IN FALKENSEE |
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JULI 2016 |
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"... denn sie wissen nicht, was sie tun"
ist der neue Fotoroman von Gerhard Henschel und Wenzel
Storch überschrieben.
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Mai 2016 |
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DAS MASCHINENGEWEHR GOTTES ist eine Kriminal-Burleske
aus dem Meßdienermilieu ein psychedelischer
Schwank für die ganze Familie. Was der Autor und Regisseur sich da zusammengerührt
hat, ist ein derart schräges Gebräu, dass
man Storchs Vorjahreserfolg eher als Warmlaufen bezeichnen
möchte. (...) Es gibt immer neue Überraschungen
in diesem "psychedelischen Schwank" (Storch),
bei denen letzte Lachtränen noch nicht abgewischt
sind, wenn die neuen schon kullern wollen. (...)
Wie selbstverständlich mischt Storch wenige
Schauspieler mit vielen Laien, die er aus den Senioren-
und Jugendclubs des Hauses sowie aus dem Dortmunder
Sprechchor rekrutiert. Man kann nur staunen, welche
Talente da freigesetzt werden. Im Studio des Dortmunder Schauspiels reagierte das
Publikum mit langem Jubeln und Trampeln. (...) Das
Stück ist so lustvoll verrückt, dass manchen
Ungläubigen die Sehnsucht packt, katholisch
zu werden. Wenzel Storch hat wieder zugeschlagen, mit einem
Stück, das geniale Bilder und überschäumende
Phantasie mit hemmungslosem Dilettantismus mischt,
daß kein Auge trocken bleibt. (...) Das schillert
aufs Schönste in allen Farbtönen zwischen
naivem Gottvertrauen, militanter Frömmigkeit,
latenter Fleischeslust und fröhlicher Albernheit.
Man muß schon eine Antenne haben für solch
launige Lästereien, aber dann gibt es zu Lachen
ohne Ende. (...) Noch besser, noch kultiger als Storchs
erster Abend "Komm in meinen Wigwam". Was Wenzel Storch hier zusammenzimmert ist immer
großer Trash, meist tatsächlich brüllkomisch
und hat Charme. Wer großes Theater erwartet,
sollte sich eher fernhalten. (...) Bühnenbilder
voller tanzender Bäume und glitzernder Rote
Bete. Das alles hat Pia Maria Mackert gebaut und
es sieht wunderbar nach Kasperle- oder Schultheater
aus. Schon lange sah man nicht mehr so herrlich pappmascheeiges
Mauerwerk auf der Bühne wie hier. Bauerntheater, Mysterien-Revue, Kriminalschwank.
"Das Maschinengewehr Gottes" ist vieles,
zuvorderst aber eine Trash-Komödie, die aus
der Hemdsärmeligkeit ihrer Mittel Honig saugt
und Lacher generiert. (
) Schlägt aufs
Zwerchfell durch. Nun aber, endlich, gilt es die starke Darstellerriege
zu preisen (...) Und alle, alle spielen sie dieses
Stück in einer schauspielerischen Qualität,
die man sich auf dieser Studiobühne immer wünschen
würde. Absurd und wahnwitzig. Auch die zweite Produktion
von Wenzel Storch läßt die Besucher Tränen
lachen. |
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April 2016 |
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März 2016 |
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FEBRUAR 2016 |
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JANUAR 2016 |
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DEZEMBER 2015 |
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NOVEMBER 2015 |
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OKTOBER 2015 |
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DAS
MASCHINENGEWEHR GOTTES
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DIE WELT macht sich im Literaturteil Gedanken über Marcel Reich-Ranicki, Hermann L. Gremliza, Wenzel Storch und Petzi. |
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SEPTEMBER 2015 |
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AUGUST 2015 |
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KOMM IN MEINEN WIGWAM konnte sich nach Ende der Spielzeit in zwei Kritikerumfragen plazieren: In der "Saisonbilanz" des Theatermagazins "Die Deutsche Bühne" (in der Sparte "Bühne/Raum/Kostüm", nominiert von Stefan Keim) und in der NRW-Theater-Bilanz der "Welt am Sonntag" (in der Kategorie "Beste Stücke - Stücke nach 1945", nominiert von Arnold Hohmann). |
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JULI 2015 |
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TERMINE |
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ÖSTERREICHISCHER RUNDFUNK |
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JUNI 2015 |
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FILMSCHAU
IN WIEN
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TERMINE
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MAI 2015 |
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KOMM IN MEINEN WIGWAM |
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APRIL 2015 |
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TERMINESchauspielhaus
Dortmund |
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MÄRZ 2015 |
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FEBRUAR 2015 |
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TERMINE | |
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JANUAR 2015 |
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DEZEMBER 2014 |
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Oliver Schwehms mit seltenem Archivmaterial gespickte ARTE-Dokumentation Arno Schmidt Mein Herz gehört dem Kopf ist soeben auf DVD erschienen "in Erinnerung an Martin Büsser", wie es im 50-seitigen Booklet heißt. Als Bonus gibt's zwei Interviews: ein langes mit Jan Philipp Reemtsma und ein kurzes mit Wenzel Storch. |
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In der ersten und zweiten Adventswoche wird am Schauspielhaus Dortmund Wenzel Storchs römisch-katholisches Theaterstück KOMM IN MEINEN WIGWAM aufgeführt: 3.12., 20 Uhr Das Stück unternimmt eine Pilgerreise in die wunderbare Welt der christlichen Aufklärungs- und Anstandsliteratur und basiert auf der sechsteiligen "konkret"-Serie über das Wirken des bayrischen Kinderbuchkaplans Berthold Lutz. Hier eine kleine PRESSESCHAU: Storchs Erkundungen im Unterholz altbundesrepublikanischer Mentalitätsverwirrungen machen einen Mordsspaß! So auch "Komm in meinen Wigwam", Storchs erste Bühnenarbeit, die in Dortmund vor begeistertem Publikum Premiere hatte: ein bunter Gemeindehaus-Revueabend, der tief hineinführt in den bizarren Kosmos katholischer Aufklärungs- und Anstandsliteratur.TAZ Am Ende des höchst vergnüglichen Abends hat man das Gefühl, einem Dampfkochtopf unter steigendem Druck beigewohnt zu haben. Begeisterter Applaus für einen Abend, der das Zeug zum kultigen Langläufer hat. WESTDEUTSCHE ALLGEMEINE ZEITUNG Der Prälat und der Penis. Sanft erzählt ein Gottesmann zwei aufmerksam lauschenden Meßdienern von den Funktionsweisen des männlichen Geschlechtsorgans. Ob es sich um eine katholische Idylle oder ein pädophiles Inferno handelt, liegt im Auge des Betrachters. Das Theaterdebüt des Filmemachers Wenzel Storch ist keine aggressive Satire mit Blick auf die Skandale in der Odenwaldschule und anderswo. Sondern eine ironische Huldigung an verklemmte Zeiten, die noch gar nicht so lang her sind. DIE WELT Zwangsläufig wird das Thema Mißbrauch miterzählt, da genügen einige minimal übergriffige Gesten. Dazwischen gibt's sakrales Kasperletheater, ein Pornokrokodil, christlichen Pop und einen LSD-Reigen erotisierter Riesenblumen. Ein urkomischer und treffender Kommentar zur richtigen Zeit. In puncto Ausstattung muß sich die satirische Pilgerreise nicht vor den opulent kitschigen Bildern der Filmwelten von Wenzel Storch verstecken. Allein die Auftritte des phallischen Pflanzenchores, den Pia Maria Mackert für das Stück entworfen hat, regen zum Staunen und Lachen gleichermaßen an. Die schwülstige Poesie eines Berthold Lutz und die hintersinnigen Kommentare Wenzel Storchs, die auch immer wieder auf die Kontinuitäten zwischen der Ideologie des Dritten Reichs und den katholischen Idealen der Nachkriegszeit verweisen, sinken wie Samen ins Bewußtsein ein und treiben dort teils phantastische, teils verstörende Blüten. NACHTKRITIK In einer Montage werden irgendwann nur noch die Cover von verklemmten Traktaten, debilen Sachbüchern und frömmelnden Räuberpistolen auf die Leinwand geballert, bis man beklommen kapiert, daß Storch mit den Büchern von Lutz nur einen winzigen Ausschnitt einer riesigen extremistisch-katholischen Parallelgesellschaft präsentiert, die es im Deutschland vor 1968 wirklich gegeben hat. PS: Es gibt eine Szene, in der sich ein Kirchenmann einen Ringkampf mit einem Krokodil liefert. Hingehen, unbedingt hingehen! SONDERLAND Zudem legt sein Stück nahe, sich Kontinuitäten der Adenauer-Zeit vor Augen zu führen. Wie konnte wenige Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg sich eine Erwachsenenwelt wieder anmaßen, die Jugend so erbarmungslos zu erziehen und zu formen? Welche Ängste und Gelüste wollten die oft traumatisierten Erwachsenen in ihrer Kindererziehung bekämpfen? Gedanken wie diese beim Publikum zu belassen und sie nicht als auftrumpfendes, emotionales Theater zu inszenieren, das macht den "Wigwam" zu einer klugen, geschmeidigen Inszenierung, die gleichwohl ohne Tragik nicht ist. WESTFÄLISCHER ANZEIGER Das Bemerkenswerteste an dem Theaterstück ist, daß sich das Publikum kollektiv königlich amüsierte. Es kicherte, grinste, gickelte, prustete, lachte und feixte aus den Zuschauerreihen anregender für die Lachmuskulatur kann ein Theaterabend kaum sein. RUHRBARONE Erstmals hat sich Wenzel Storch ganz den erfahrenen Hirnen und Händen eines professionell geführten Theaterbetriebes ausgeliefert. Das Resultat hat das Zeug zu einem Spielplan-Dauerbrenner. SONNTAGSNACHRICHTEN HERNE |
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NOVEMBER 2014 |
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OKTOBER 2014 |
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KOMM IN MEINEN WIGWAM klettert in den Nachtkritik-Charts
von 0 auf Platz 4, kurz hinter Flaubert, aber deutlich
vor Shakespeare und Büchner. |
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"Welches Buch ist für Sie politisch das wichtigste und warum?" wollte LITERATUR KONKRET "von Prominenten aus Kultur und Politik wissen". Während Sahra Wagenknecht, Schorsch Kamerun, Dietmar Dath, Thomas Meinecke oder Klaus Theweleit mehr oder weniger Hochkalibriges empfehlen, rät Wenzel Storch zum Kauf der großen Petzi-Werkausgabe, deren zweiter Band vor kurzem erschienen ist: "Wieder steht 'ein freier Bär', wie der Held sich selber nennt, im Mittelpunkt. Und wieder spielen die Abenteuer in einer von allen Zwängen des Broterwerbs befreiten Gesellschaft. Trotzdem wird pausenlos gesägt, gehämmert und geschraubt und gelegentlich fließen sogar, wie sich das für schöne Literatur gehört, ein paar Tränen." |
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Am 17. Oktober hat am Schauspielhaus Dortmund Wenzel Storchs Theaterstück KOMM IN MEINEN WIGWAM Premiere, ein römisch-katholisches Possenspiel mit viel Musik von Pater Perne, James Last und den Kastelruther Spatzen. Regie: Wenzel Storch Die nächste Vorstellung am 24. Oktober ist
ausverkauft, weiter gehts dann leider erst im Dezember,
da der alte Kaplan, der in dem Stück eine tragende
Rolle spielt, in Urlaub ist. |
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SEPTEMBER
2014 |
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Heiko Hanel bespricht für SPLATTING IMAGE das fast ein Kilo schwere und durchgehend farbige Bilderlesebuch WENZEL STORCH - DIE FILME. In diesem "opulenten Klotz" äußere sich Storch nicht nur zur "Entstehung- und Rezeptionsgeschichte seiner drei filmischen Meisterwerke", sondern auch "ausführlich zu seiner mehr als ungewöhnlichen Biographie". Die Rezension schließt mit den Worten: "WENZEL
STORCH - DIE FILME ist ein opulenter Prachtband,
der Lust auf das in sich schlüssige Universum
Wenzel Storch macht. Und vor allem möchte man
seine Filme noch mal ansehen. Und noch mal. Und dann
noch mal." |
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JULI
2014 |
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"DER AUSLÖSER WAR LSD" | |
DER GLANZ DIESER TAGE |
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LIVEGESPRÄCH MIT DR. KLAUS HAMMERLINDL |
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JUNI
2014 |
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MAI
2014 |
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STATEMENT ZUR EUROPAWAHL | |
VERANSTALTUNGEN |
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SOZIOPATHEN-PORTRÄT AUF ZEIT ONLINE |
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PROTZBISCHOF STORCH | |
APRIL
2014 |
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LESUNG UND FILM |
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MÄRZ
2014 |
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LESUNG
UND FILM
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FEBRUAR 2014 |
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"Ich bitte die Plaste-Leser hiermit in aller Form sich das Buch zu kaufen", schreibt Super-8-Legende Axel Killmann im PLASTE-Blog. Der Beitrag ist nicht zuletzt deshalb lesenswert, weil er relativ ausführlich auf Storchs filmische Anfänge zu sprechen kommt. Jörg Schröder und Barbara Kalender preisen das Werk als "ein Potpourri, bei dem manchem das Lachen im Halse stecken bleibt". Storchs autobiographischer Mix aus Bild und Text komme "lakonisch, drastisch und kein bisschen weinerlich" daher, heißt es in ihrem TAZ-Blog. Der Bildband sei "extrem unterhaltsam und gnadenlos witzig", heißt es in Frank Schmidkes BRUTSTATT-Blog: "Kaum eine Seite ohne zitierwürdigen Gag. Außerdem ist das Buch mit Unmengen an kuriosem Bildmaterial angefüllt." Er habe sich "lange nicht mehr so schelmisch und herzerfrischend amüsiert", schließt Schmidke seine Rezension und rät: "Unbedingt lesen, auch wenn man die Filme nicht kennt!" Das Buch sei "großartig unterhaltsam" und "vollgestopft mit schrägen Figuren, Geschichten und Abbildungen", behauptet Lukas Jötten auf den Seiten von SONDERLAND, speziell das Kindheitskapitel sei "auf zweierlei Weise grandios". Harald Mühlbeyer schreibt in seinem Blog ANSICHTSSACHE
- Zum aktuellen deutschen Film: "Mindestens
tausend Bilder machen den Prachtband zu einem kunterbunten
Augenschmaus" und darüberhinaus zum "ultimativen
Kompendium über Storchs Filmwerk". |
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Am Donnerstag, den 13. Februar, findet im Literaturpalast
im Künstlerhaus Hannover die traditionelle Fitz-Oblong-Show
statt. Diesmal unter dem Motto "Arno
Schmidt zum Hundertsten". Mit Gastgeber
Dietrich zur Nedden und den Gaststars Susanne Fischer,
Erwin Kühn, Bernd Rauschenbach und Wenzel Storch. |
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Wenzel Storch liest aus neuen Büchern und schmeißt dazu Schmuddelbildchen an die Wand. Danach gibt's Filme wie "Sitzfußball und Gruppensex" oder "Der Cumshot in den Beichstuhl". BRAUNSCHWEIG KASSEL Im März/April folgen Lesungen in Berlin, München,
Leipzig, Hamburg, Köln, Frankfurt, Hannover,
Münster, Marburg, Rostock und Bremen, sowie
auf dem Landgang Festival in Kalkhorst Borkenhagen. |
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JANUAR 2014 |
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Im Januar-Heft von KONKRET
widmet Wenzel Storch sich dem Fluch von Bargfeld
und läßt den Geist von Arno Schmidt erscheinen. |
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Am 15. Januar zeigt ARTE um 22 Uhr 15 den Dokumentarfilm ARNO SCHMIDT - MEIN HERZ GEHÖRT DEM KOPF von Oliver Schwehm. Der Film präsentiert bislang unbekanntes Archivmaterial, zu Wort kommen u. a. Schmidts Haushälterin Erika Knop, Jan Philipp Reemtsma, Uwe Timm und Wenzel Storch. Außerdem veranstaltet ARTE ein kleines Gewinnspiel, bei dem man drei signierte Exemplare des Bilderbuchs "Arno & Alice" gewinnen kann. |
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"Storch, Jahrgang 1961, dreht nicht nur Spielfilme,
sondern unternimmt auch regelmäßig Ausflüge
in die verwirrenden Welten von Katholizismus, Sex
und Beatmusik, die dann - üppig illustriert
- in der Monatszeitschrift 'konkret' dokumentiert
werden", schreibt Fritz Müller-Zech in
der Literaturzeitschrift AM
ERKER. "Sein Buch DAS IST DIE LIEBE DER
PRÄLATEN, in dem fünfzehn maßgebliche
Arbeiten dieses großen Erinnerungskünstlers
versammelt sind, liest man gleichermaßen gerührt
wie amüsiert. Der titelgebende Beitrag ist übrigens
ein ausführlicher literaturhistorischer Aufsatz
über das Schaffen des Würzburger Autors
Berthold Lutz, dessen Aufklärungs- und Benimmbücher
ganze Generationen katholischer Jugendlicher prägten."
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Wenzel Storch sei "lange Jahre Ehe- und Drogenberater
von Arno und Alice Schmidt" gewesen, behauptet
die TAZ in ihrer Ausgabe vom 18. Januar und spürt
in einem Kurzinterview
den absonderlichen Eß- und Trinkgewohnheiten
des Heidedichters nach. |
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