DER BULLDOZER GOTTES
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"Schwellkörper,
Muttis und das Beste von Karl May". |
unterhält sich mit Wenzel Storch über seine "kuriose,
hochkomische Prosa". In dem Gespräch geht`s um ![]() |
"Storch
ist als Kind in ein Fass mit Acid versetzter Fanta gefallen und sitzt seitdem
in seinem eigenen kunterbunten Universum fest", schreibt Frank Schäfer
in der Juni-Ausgabe des ROLLING
STONE . Wie die Kolumnen Max Goldts seien Storchs Texte "autobiographisch
fundiert, mäandernd, abschweifungsreich, aber im Unterschied zu Goldt
hat er immer ein richtiges Thema, und die in den Text montierten Bilder
übernehmen tatsächlich illustrierende Funktion." |
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Die "wortgewandten,
sachkundigen" Texte seien mit "zahlreichen witzigen Illustrationen"
verziert, schreibt Achim Zubke im |
. "Ein
herrliches Werk", das "nicht nur Acid-Freaks", sondern "auch
Freunde versauter Comics" mit "geistbewegender und bewußtseinserheiternder
Unterhaltung" beglücke. ![]() |
"Ich kenne niemanden,
der seit mehr als dreißig Jahren leidenschaftlicher damit beschäftigt
gewesen wäre, ulkige, bizarre, abstoßende und/oder schweinöse
Bilder aus Versandhauskatalogen, Comics, Schmuddelheftchen, Popzeitschriften
und Groschenblättern auszuschneiden, aufzuheben und im richtigen Moment
hervorzuzaubern", schreibt Hans Mentz im Satiremagazin TITANIC.
Storch sei "der Archivar aller Beweise für die ferkelhafte Unvernunft
des deutschen Kulturvolks, und er arrangiert sein Beweismaterial mit Kunstverstand
und angenehm maßvoller Schadenfreude". Mit DER BULLDOZER GOTTES
liege nun erstmals "Storchs graphisches und literarisches Werk in einem
gewichtigen Sammelband vor, von den frühesten Kugelschreiberzeichnungen
bis zu den liebevoll bebilderten kulturkritischen Aufsätzen, die in
den letzten Jahren in loser Folge in ´konkret´ erschienen sind".
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Die JUNGLE
WORLD unterhält sich anläßlich des Erscheinens von DER
BULLDOZER GOTTES mit Wenzel Storch über "Frechdachs"-Bücher,
römisch-katholischen Oralverkehr und Karl May. |
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DER BULLDOZER
GOTTES zeige, "was gefährlich überbordender Katholizismus
aus cleveren Kindern macht", schreibt Jenni Zylka in DIE
TAGESZEITUNG und bescheinigt dem "bunten Storch-Print-Werk",
in dem man neben "Sex- und Anti-Kirchen-Cartoons" auf allerlei
"Wissenswertes" stoße, "eine grandiose Entertainmentqualität". |
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Seine Filme
könne man ja sperrig finden, schreibt das Zeitgeistmagazin |
,
"aber dieses Buch hat Wenzel Storch so flüssig und kurzweilig
geschrieben, daß es ein absoluter Genuß ist."![]() |
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THE
WAYWARD CLOUD empfiehlt unter der Überschrift "Es gibt Ficksahne,
Baby!" "Wenzel Storchs großartige Texte über seine
pornografische Messdienerjugend, seine religiöse Petzi- und Karl-May-Verehrung",
außerdem seien in DER BULLDOZER GOTTES "ganz viele schöne
Schmuddelbilder zu finden." |
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Storchs
Buch gefalle nicht nur durch einen "sehr schönen Sprachstil",
sondern auch durch unzählige Abbildungen, freut sich Carl Andersen
in |
: "Überhaupt: die Fotos.
Man glaubt es nicht."![]() |
"Ich habe das Buch bereits zweimal gelesen und bin begeistert!"
schreibt Christian
Kessler in . "Man liest
von Speckpatern, Bumstieren, edlen Indianern, pornographischen Comics
und Hans Moser. Das Ganze ist bebildert wie bekloppt und wird angereichert
von abgründigen Privatzeichnungen." Das Buch sei, "gemessen
an dem Spaß, den es verursacht, viel zu preisgünstig". |
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"Die Liebe zum
Detail in Wort und Bild erinnert an Theweleits 'Buch der Könige', nur
daß eben Storchs narzistischer Blick an kulturtheoretischer Analyse
nicht interessiert ist", schreibt Christoph Braun auf SPEX.DE. |
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Auch wenn
ihm der Inhalt oft "zu pubertär" vorkommen will, freut sich
der Rezensent des Hardcore-Fanzines OX
an einer "Wortgewandtheit, die gelegentlich an Max Goldt erinnert".
Er schließt seine Betrachtung mit den launigen Worten: "Eigentlich
reiht sich Wenzel Storch mit diesem Buch in die Tradition großer zeitgenössischer
Kirchenkritiker ein: Luther, Voltaire, Feuerbach, Nietzsche, Bonhoeffer,
Storch ..." |
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