Aus der Ankündigung des FANTASY
FILMFESTS
"Vor über einem Jahrzehnt galt Selfmade-Filmemacher Wenzel Storch
mit seinem furiosen No-Budget-Werk SOMMER DER LIEBE (eine Art filmische
Entsprechung des Kinderlieder-Pop von Andreas Dorau) unter Eingeweihten
als die große deutsche Filmhoffnung. Als der bessere Detlev Buck
für alle, die sich vom heimischen Kino Einfallsreichtum, Fantasie
und Vision erhofften.
Mehrere Jahre arbeitete Storch an dem Follow-Up, so wie es der eigene
Kontostand eben gerade erlaubte. Das Warten hat sich gelohnt. DIE REISE
INS GLÜCK ist sein Magnus Opus, ein unfassliches Meisterwerk: wild
delirierend, unendlich einzigartig und entwaffnend wundervoll, ein Schlag
ins Gesicht aller staatlicher Förderstellen: Die Augsburger Puppenkiste
mit einer Überdosis 'South Park'. Ein dadaistisches Wildern durch
Märchenmotive, den Fred vom Jupiter und das Wirtshaus im Spessart,
als wären Fellini, Gilliam, Der Plan, Insterburg & Co. und Borowczyk
(LA BETE!!!) als Souffleure in Storchs Hirn gesessen. Kein menschliches
Bedürfnis ist dem Filmemacher fremd. Er kotzt sie hier mitsamt seinen
Inspirationen in einer Explosion aus Innovation und Nonsens auf die Leinwand,
als handele es sich um seine letzte Chance. Nie war Kasperletheater besser!"
"The most innovative German movie in ages: Wenzel
Storch's fully self-financed follow-up to his cult classic SUMMER OF LOVE
(1992) is an insane trip to dada-land that combines German fairytales
and 'South Park' with generous hints of (in alphabetical order) Borowzcyk,
Fellini, Fulci, Gilliam, Jackson, Jodorowsky and Svankmajer. Must be seen
to be believed."
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